Energieboxen

© Foto Udo Klenner
- Wann
- Ausstellungslaufzeit: 24.8. - 6.11.2019
- Details
THE PROCESS OF BECOMING
Ausstellungslaufzeit: 24.8. - 6.11.2019
Eröffnung: Freitag, 23. August 2019, 18 Uhr
Ort: Galerie im Körnerpark, Schierker Str. 8, 12051 Berlin
Öffnungszeiten: täglich 10 - 20 Uhr (Eintritt frei!)
- Wer
- Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR² (JüL 4-6).
- Wo
- Galerie im Körnerpark, Schierker Str. 8, 12051 Berlin
- Workshopleiter*in
- Oscar Ardila Luna, Anja Bodanowitz und Nataša Jagdhuhn
- Was
- AusstellungWorkshopFilm, Foto, Hörspiel und digitale Mediendigitale MedienZeichnen, Malen, Drucken und BauenDruckenBauen
- Standort
- Young Arts Körnerpark
Workshop von Oscar Ardila Luna, Anja Bodanowitz und Nataša Jagdhuhn mit Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR² (JüL 4-6). Drei Projekttage im Oktober und November 2019, begleitet durch die Lehrerinnen Anna Dworzynski und Vanessa Diaz und die Erzieherin Susanne Wendler.
Auf Einladung der Galerie im Körnerpark bauen Kinder aus drei Lerngruppen in je eintägigen Workshops Energieboxen. Gemeinsam mit den Kunstschaffenden Oscar Ardila Luna, Anja Bodanowitz und Nataša Jagdhuhn bauen sie Solarmotoren, mit denen sich eine von ihnen gestaltete Mini-Skulptur bewegen wird. Technik, Licht, Physik und Kunst treffen hier wie von Zauberhand aufeinander. Am Ende des Workshops können die Schüler*innen ihre Energieboxen mit nach Hause nehmen.
Die Workshops finden im Kreativraum des Young Arts Körnerpark im Rahmen der Ausstellung THE PROCESS OF BECOMING der Galerie im Körnerpark statt.
Die Ausstellung fordert den klassischen Skulpturbegriff heraus. Sie stellt die Frage, wo ein Werkprozess beginnt und wann er endet. Wer oder was ist involviert und hat einen aktiven Einfluss auf die Ausprägung des Prozesses? Zeit wird gleichermaßen als skulpturales Material verwendet wie Stahl, Plastik, Video oder der lebendige menschliche Körper. Die gezeigten Arbeiten betonen den Werkprozess, sind offen gegenüber dem Unfertigen und weisen eine Vielfalt zeitlicher Schichten auf. Nicht „lebendige“ Bestandteile wie Materialien und Werkstoffe, Einflüsse der Elemente und die Zeit geben Richtungen und Grenzen vor. Es entstehen unterschiedlich lange Zeitlinien: Die Skulpturen werden weder an einem Tag und aus Marmor geschaffen, noch sind ihre Formen für die Ewigkeit bestimmt. Vielmehr werden sie zum Beispiel durch morgendliche Anordnung verschoben oder sie verändern sich während der Rezeption, weil Bewegungen und Bestandteile automatisch hinzugedacht werden.
Mit: Martin Erik Andersen, Anna Borgman, Katja Bjørn, Thomas Feuerstein, Heine Klausen, Morten Stræde, Andrea Winkler und Gloria Zein.+